Führende Politiker:innen treffen sich in Ägypten
Vom 7. bis 18. November 2022 treffen sich im ägyptischen Scharm El-Scheich die Staaten dieser Welt zur 27. UN-Klimakonferenz (COP27) und beraten mit Expert:innen über die Möglichkeiten zur Eindämmung der durch den Menschen verursachten Klimaveränderungen. Auf dem Programm der 13-tägigen Konferenz stehen Treffen von Staatsoberhäuptern, Minister:innen und Abgeordneten sowie von Klimaaktivist:innen, zivilen Vertreter:innen und CEOs. Es handelt sich um das größte und wohl wichtigste jährliche Treffen zum Thema Klimaschutz.
Was steht bei der Klimakonferenz auf der Agenda?
Die diesjährige COP27 findet im Anschluss an den Bericht “The State of Climate in Africa” aus dem Jahr 2020 und den erschreckenden Sechsten IPCC-Bewertungsbericht “Impacts, Adaptation and Vulnerability” aus dem Jahr 2022 statt, die beide den tiefen und gefährlichen Beginn einer Klimakrise aufzeigen. Ziel der Konferenz ist es, die sich zuspitzende Klimakrise, die Treibhausgasemissionen und die extremen Wetterereignisse zu thematisieren und gemeinsam Maßnahmen festzulegen, mit denen das wegweisende Pariser Abkommen umgesetzt werden kann. Bei dem Pariser Abkommen handelt es sich um einen verbindlichen internationalen Vertrag zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 °C. Der Vertrag wurde am 12. Dezember 2015 von 196 Parteien auf der COP 21 in Paris geschlossen.
Mehr Ehrgeiz bei Klimaschutz-Zielen und ihrer Umsetzung
Die Klimakonferenz ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem nachhaltigeren, lebenswerteren Planeten, aber angesichts von 50 Milliarden Tonnen Treibhausgasen, die jedes Jahr freigesetzt werden (Tendenz steigend), liegt noch ein langer Weg vor uns.
Bislang wurden nur wenige Maßnahmen ergriffen. Der COP26 wurde allgemein vorgeworfen, dass sie nur Lippenbekenntnisse zu den ökologischen Realitäten abgab und unklare Formulierungen verwendete. Fragwürdige Entscheidungen bzgl. der Sponsoren der Veranstaltung und der Wahl des Gastgeberlandes lassen Befürchtungen aufkommen, ob auf der diesjährigen Veranstaltung echte, verbindliche Fortschritte erzielt werden können.
Verantwortung als Chance
Als globales Unternehmen ist sich Elevate seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und möchte seinen Beitrag zu den großen Herausforderungen der Klimakrise leisten. Sowohl bei unseren Veranstaltungen als auch im Unternehmen setzen wir uns dafür ein, dass unsere Mitarbeiter:innen auf Nachhaltigkeit achten und darauf Wert legen. Obwohl es natürlich einfacherer wäre, die Klimakrise auf andere abzuwälzen und sie Politiker:innen, Aktivist:innen oder sogar zukünftigen Generationen in die Schuhe zu schieben. Aber wir glauben, dass jeder Mensch einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten kann und legen daher großen Wert auf das Thema Nachhaltigkeit.
Elevate strebt höhere Ziele an
Wir haben uns isla angeschlossen – einer Non-Profit-Organisation, die von Event-Profis und Branchenführern gegründet wurde und sich um eine umweltfreundliche Gestaltung von Events bemüht. Elevate hat zusammen mit Expert:innen eine umfangreiche und ehrgeizige ESG-Strategie und einen Aktionsplan für unsere Mitarbeiter:innen und für unsere Veranstaltungen entwickelt. Unser Fokus liegt auf: unsere Mitarbeiter:innen, der Planet und soziales Engagement. Der Plan umfasst ehrgeizige, aber erreichbare Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit, Vielfalt und Inklusion sowie Gleichberechtigung in allen Bereichen unseres Handelns.
Wir sind voller Hoffnung, dass auf der COP27 echte Fortschritte erzielt werden. Aber wir wissen auch, welche Schritte wir unternehmen müssen, um unseren Beitrag zum weltweiten Ziel des Klimaschutzes und der Bekämpfung globaler Ungerechtigkeit zu leisten.
Lesen Sie mehr darüber, wie wir unsere Mitarbeiter:innen und die Gemeinschaft, in denen wir arbeiten, unterstützen: Elevating Purpose: Unser Plan für soziales und ökologisches Handeln. Wir bei Elevate freuen uns darauf, Teil der Lösung zu sein.